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Mittwoch, 17. Juni 2015

Kleinigkeiten.... zum Empfang

Am letzten Wochenende waren wir zu einer Hochzeit eingeladen, und ich wurde gebeten, mich um den Sektempfang nach der Kirche zu kümmern.

Naja richtig gesagt wurde es ein Secco-Empfang. Direkt vom Winzer meines Vertrauens gekauft und nicht nur von der Stange aus dem Supermarkt.
Schaut doch mal hier vorbei....




Deutscher Perlwein, das ist Wein, der mit Kohlensäure versetzt wird und nur 'Secco' genannt werden darf. 'Prosecco' aus Italien ist eine geschützte Marke.....

Es ist aber ja nicht nur das Getränk, das man dazu braucht. Ich habe dann auch noch ein schnelles Blätterteiggebäck vorbereitet, und meinen typischen Spundekäs'.....

Hier mein Rezept dazu:

Blätterteig gekühlt, heute gibt es total Verschiedene: ... light, Vollkorn, da geht es nach eurem Geschmack.

Variante eins:
Rohe Schinkenwürfel
Käse
Ei
etwas Milch

zweite Variante:
getrocknete Tomaten
Parmesan

Den rohen Schinken mit Käse und etwas Ei vermischen. Den Blätterteig so schneiden.


Von der Breiten Seite aufrollen und als Hörnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Mit etwas mit Milch verquirltem Ei bestreichen. Bei 175° C Umluft ca. 15 Minuten backen.




Die zweite Variante: Die Tomaten fein hacken. (oder ihr zerkleinert sie mit einem Multihacker, Pürierstab oder auch Thermomix.) Die Paste auf einer ganzen Platte Blätterteig verteilen. Geriebenen Parmesan noch darauf verteilen.Von der breiten Seite her aufrollen. Dann in dünne Scheiben schneiden, so dass ihr Schnecken bekommt. Diese auf ein Backblech (mit Backpapier) legen und genauso backen wie die erste Sorte.....

So habt ihr ganz schnell eine einfache Beilage zum Empfang.... Nicht nur da... es gibt genug Möglichkeiten, wo man so kleine Häppchen braucht...

Und natürlich könnt ihr die auch anders füllen und falten.....

Viel Spaß beim Nachbacken!

Montag, 2. März 2015

Foodbloggercamp Reutlingen - Mein ERSTES!!!!

Ich bin geflasht. Das Wochenende war so unglaublich! Lecker, Informativ, Begeisternd und und und....Mir fehlen die Worte

Es ist fast eine eingeschworene Gemeinschaft und ich bin ja zum ersten Mal dabei und bin doch ganz lieb aufgenommen worden...

Ja was war denn da los.... Ein BarCamp zum Thema FOODBLOGGEN. (Ein Barcamp ist eine Veranstaltung bei der Jeder von Jedem lernt und sich austauscht! In einer gemeinsamen Session meldet sich jeder der etwas beibringen oder der nur was wissen will....)

Wir hatten eine coole, super ausgestattete Location: Das Cooking-Concept. Auf mehren Etagen und Räumen, konnten wir uns Austoben. Und verfressen wie wir Foodblogger nun mal sind, gab es an jeder Ecke irgendwas zum Probieren, zum Selberkochen, trinken. Das auch Dank unserer Sponsoren. Die haben nicht nur Ihre Produkte vorgestellt, nein alles war für uns auch zum Anfassen, mitbenutzen und zum Verbrauchen. (DANKE an Villeroy & Boch, Lebensbaum, KuhnRikon, Birkel mit COOKIN, Eiszeitquell, Moimente, Hädecke, BeckerDöringCommunication, Sojola, Grillson, Schwarzwald Miso, Küchenatlas, Reg.io & Ratiodrink)

So und wie war es für mich die ganze Zeit: hier meine Bilder........

 
Erster und zweiter Tag: Sessionplanung,
Fragerunde mit Sabine von MioMente
& Sponsoren & Goodiebag

 
Meine erste praktische Session mit Matthias und Kathrin von Birkel: selbstgemachte Spätzle mit Salbei & Parmaschinken
  
 
mit Tobi, der Kuchenbäcker & Villeroy & Boch-Unterstützung gab es dann am Nachmittag Tassenkuchen: MUGCAKES Sowas von lecker!!!!
 
 
Nachmittags ging es in die Matcha-Session mit Jule von Hädecke & Johanna...
Matcha (edles Grünteepulver) mal in anderer Verarbeitung:
Als Maronen-Baiser-Matcha-Trifle
& als Greenies (Brownies in einer neuen Variante!)
 
 
und dann ging es in die abendfüllende Session:
BURGER
Mit Ina 'Feinschmeckerle' und Sandra 'From Snuggs Kitchen' war es ein absolutes Erlebnis zu werkeln.
Die Buns und Pattys haben wir alles selbst gemacht.
Und erst die Soßen:
einmal hessisch: Äppelwoi und Senf
und die schäbische Variante mit geschmelzten Zwiebeln und Alpschinken
bei beiden regionale Käse.....
 
 
 
Unterstützt wurden wir von den coolen Jungs von Grillson und
der Herrenbande der Foodblogger
Sous-vide gegartes Roastbbeef bekam im Grillson Bob das knusprige Finish.
Und Werners Wildscheinbratwurst ...alles ein Hammer.....
 
Und dann kam die Erholung bei wunderbaren Gesprächen, ich hab meine Bettgehzeit total vergessen...
 
 
 
Sonntag Morgen ging es erst mal an den Sauerteig. Tina war da voll vorbereitet.
Damit zu Backen ist auch etwas besonderes.
Danke für meinen kleinen Ansatz... (wurde gleich zuhause gefüttert... und er hat überlebt...)
 
 
 Der nächste Tag: MISO, im Schwarzwald hergestellt, mal eine ganz andere Gewürzvariante um Gerichten den letzten (und gesunden) Schliff zu geben, zusammen mit Peter Koch gekocht....
 
 Als Nachmittagssnack gab es dann noch ne CURRYWURST, selbstgemachte Currysoße und die Süßkartoffelpommes mit den schnell noch gemachten Dipps waren auch noch nach dem Mittagessen der Renner ... Jay F Kay und seine Frau Diana haben da volle 10 Punkte von mir!!!

 So und jetzt noch der Rest: Sous-Vide für Zuhause... vorgestellt von Frank ,
 
Die Buttercremesession (ich konnte leider wegen der anderen tollen Sessions nicht mitmachen) von Gyöngyi konnte ich noch fotografieren
& die Verlosung von MioMente
 
Die verschieden Kleinigkeiten die von Lebensbaum und so weiter da waren...
 
Ja und dann:.... ging es wieder heim
 
so viel Spaß hatte ich lange nicht mehr, ....
 
Danke an die Organisation von Jan
und dem ganzen restlichen Team
 
Bianca
 
PS: das geschieht alles mit bestem Wissen und Gewissen: ich hoffe ich habe niemanden vertauscht oder mich irgendwie vertippt... Niemanden vergessen, und....
Und die Bilder sind mit meinem Handy aufgenommen,
also nicht immer 1A-Qualität weil es spontan war....!!!!!

Samstag, 17. Januar 2015

Wochenrückblick #46

Helau an Euch. Gestern war ich ein bißchen Feiern... Naja in Mainz ist die 5. Jahreszeit !

Aber hier jetzt mein kleiner Rückblick!

Mein Weihnachtsgeschenk ist eingeweiht...
und sauber wurde er auch wieder.... leckere Rouladen...
 
Der Tannenbaum ist raus und schon im festen Besitz
 
Hazelnut Macchiato und Iced White Chocolate....
 
Die Sonne am schönsten Fleck
 
Wiesbaden .....
 
Meine Mädels und ich....
 
 
Viel Spaß Euch diese Woche
 
Bianca

Dienstag, 7. Oktober 2014

Party-Planung.... und ein schnelles Zwiebelkuchenrezept

Hallo an alle....

Dieses Wochenende hatten wir ja eine Riesensause geplant. Als Tag der offenen Tür...

Ja und wie plane ich so was? Also: Erst mal der Termin. Der Feiertag bietet sich ja für so ein Event an. Okay, einer unserer Geburtstagstermine ist ja sowieso an diesem Tag. Die Gästeliste...
Allen und jeden kann man nicht immer einladen. Auf unserer Liste waren 130 Freunde und Verwandte... Endgültig kamen aber um die 70.... auf den ganzen Tag verteilt

So. Die Liste , der Termin steht....

Welches Essen gibt es? Welche Jahreszeit ist denn? Zum Herbst haben wir dann was passendes geplant. Welche Mengen? Und wie lange hält sich was?

Also wir haben für unseren Brunch eine Schinkenplatte, Lachs und Käse, sowie Nutella für die Kids und eine große Menge Rührei geplant....

Zur Mittagszeit gab es dann Fleischkäse (in zwei Varianten - Pizza und normal) Diese kann man sich beim Metzger vorbestellen und brät sie dann in Ruhe am Morgen ab....
Dann gab es noch einen Hackbraten und einen Spießbraten.
Dazu habe ich dann noch zwei Salate gemacht. Die Klassiker : Nudelsalat und Kartoffelsalat. zwei Kilo Kartoffeln, und ein Pfund Nudeln.

Brote gab es natürlich auch.....

Der Backofen wurde dann auf 50 Grad gedreht und die Braten und Fleischkäse blieben die ganze Zeit schön heiß...

Ein paar leckere Dips und Soßen dazu. Perfekt... Achja und Brezel... die gehen immer....

Und es gab für die Vegis noch ne leckere Suppe. Karotte-Ingwersuppe, fein abgeschmeckt mit Kokosmilch.



Zum Kaffeetrinken gab es dann leckere Kuchen. Pflaumenstreusel... Kirsch-, Puddingkuchen. Der Klassiker Schokoladenkuchen und einen Strudel.

Der Kaffee wurde in großen Thermoskannen bereit und heißgehalten...


Und dann zur Abendessenzeit habe ich Zwiebelkuchen gemacht. Die zwiebeln am Vortag vorgebraten und den Hefeteig als kalten teig über Nacht vorbereitet war der Zwiebelkuchen im Handumdrehen fertig.

Hier mein Rezept für drei Bleche:

800g Mehl
400g Wasser
5 Esslöffel Öl
1 Päckchen Hefe
2 Esslöffel Salz
1 Esslöffel Zucker

Einen geschmeidigen Teig vorbereiten und in einer sehr großen  Schüssel im Kühlschrank gehen lassen. auf der bemehlten Arbeitsfläche kurz kneten und ausrollen.

Belag:
Zwiebeln in Streifen. (Ich habe so einen Nicer Dicer und der hilft mir die Zwiebeln schnell und zügig kleinzumachen. Dann gibt es nicht zu viele Tränen. Außerdem machen dann immer meine Kids mit)

Diese in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.
Mit je einer Prise Zucker, Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Glasig werden lassen.
In eine Schüssel geben und abkühlen.

Der Guss:
4 Becher Schmand. 8 Eier
Salz Pfeffer Muskat und etwas Kümmel zum Abschmecken.

Geriebener Käse wer mag...

Auf den Teig die Zwiebeln geben. Dann noch Speck dazu...oder ihr nehmt mal Räucherlachs, ....
der Guss drauf und dann Käse wer mag... und ab in den Backofen. bei ca. 200 ° C ca. 20- 30 min backen. Kommt auf die Größe Eures Blechs an. Und die Dicke der Zwiebelschicht. Mein Zwiebelkuchen ist so ca. 2 cm dick.

Wenn er schön goldbraun ist. heiß servieren...


So und nun noch zu den Getränken: Also es gab bei uns Federweißer und Roter Rauscher, der jetzt natürlich Hochsaison hat...

Als Aperitif und Begrüßungsgetränk einen Ramazotti Aperitivo (ein Bitter mit Hibiskus- und Orangenblüten, gibt es im Moment im Fernsehen als Werbung) aufgegossen mit Secco oder Tonicwater. Sehr, sehr lecker...

Wasser, Säfte und Limonaden waren überall verteilt...
An Kaffee haben wir ca. 6 Liter gekocht. 
und es waren 12 Liter Federweißer/Roter Rauscher
Bier wird bei unseren Feiern kaum getrunken...

Ich wollte mich nicht verzetteln... zu viel verschiedene Sachen sind nicht gut. Und die Auswahl war dennoch ausreichend...

Nehmt Euch im Vorfeld genug Zeit um einzukaufen, vorberieten und zubereiten der Speisen.

Und jetzt die letzte Frage, die sich noch stellt. Wohin mit all den Leuten?
Wir haben eine Terrasse auf die wir Biertischgarnituren gestellt haben. Der Parkplatz vor dem Haus war auch Sitzfläche. Das Wohnzimmer hat einen großen Tisch und viele Stühle. Die Sofaecke war auch noch da...
Eine Freundin hat uns Ihre Pavillons zur Verfügung gestellt und eine weitere Biertischgarnitur...
Und irgendwie hat es gepasst. Es war ein fröhliches Kommen und Gehen... Es gab zum Glück keine Engpässe. Ein wunderschöner Tag war es.

Eine Feuersäule brannte im Garten und verbreitete ein bißchen Wärme.
 
(Sorry für die Bilder, aber zum fotografieren hab ich dann doch nicht die Zeit gefunden....)

Mittwoch, 23. Juli 2014

Zum Durstlöschen an heißen Tagen : Johannisbeersirup


Wenn es so heiß ist wie die letzten Tage, braucht man viel zu trinken. Aber Abwechslung muss her!
Da kommt so ein leckerer, selbstgemachter Sirup gerade richtig. Und jetzt sind die Früchte dazu reif.

Johannisbeeren!

Hier ein Rezept von mir:

500 g Johannisbeeren, rote (Es eignen sich auch andere säuerliche Beeren)
500 g Zucker für Sirup (Gibt es von Südzucker und hat mein Mann zufällig beim Einkaufen entdeckt)
oder 500 g Zucker und ca. 10 g Zitronensäure)
600 ml Wasser

Die Johannisbeeren waschen und von dem Gerippe befreien. In einen Kochtopf geben. Mit dem Zucker mischen und pürieren.
Das Wasser dazu und dann einmal aufkochen lassen. Durch ein Sieb in Flaschen abfüllen. Und gut verschließen. Wenn der Sirup so heiß eingekocht wird, hält er sich länger. (Das Fruchtmark nicht wegschmeißen! In Joghurt, auf dem Brötchen oder verbacken kann man den Rest noch gut verwenden!)

Meine Kids haben sich dann gleich nach dem Abkühlen eine Schorle gemacht. Ein paar Eiswürfel und etwas frische Pfefferminze dazu, ein Sommertraum.

Ach ja und den Sirup kann man natürlich auch zum Sekt oder Prosecco nehmen.
Schon hat man einen leckeren Cocktail. (JOGO (HUGO mal anders) Johannisbeersirup, Pfefferminze, Eiswürfel und einen Guten Schuss Prosseco oder Sekt: YUMMY)




PROST!

Dienstag, 15. Juli 2014

Weinfeste - Der Rheingau live -

Heute bin ich mal in Sachen Wein unterwegs....
Auf dem Hochheimer Weinfest. In der schönen Altstadt bauen die Hochheimer Weingüter ihre Stände auf oder öffnen Ihre Weinhöfe. Ein Wochenende lang kann rund um den Wein geschlemmt werden.
In den Weinbergen die sich der Altstadt anschließen, wird dann am Montag Abend zum Abschluss noch ein Feuerwerk gezündet.




Auf dem Weinfest stellen die Weingüter natürlich auch Ihre jungen Weine des neuen Jahres vor.
Da fällt die Auswahl schwer....

 
Die Hochheimer Weine sind meist Rieslinge und Spätburgunder.
Der Spätburgunder wird nicht nur als Rotwein ausgebaut, sondern auch als Weißherbst, ein Rose-Wein.
Spätburgunder : Ausbau/Geschmack
'Die Sorte wird vornehmlich als trockener Rotwein ausgebaut, teilweise auch mit einer gewissen Restsüße. Hin und wieder findet man auch Roséweine vom Spätburgunder und auch Sekt. Werden die Trauben nach der Lese sofort abgepresst, so lässt sich aus dem hellen Saft ein "Blanc de Noirs", ein Weißwein aus dunklen Trauben herstellen. Höhere Qualitäten bauen viele Produzenten auch im Barriquefass aus. 
 Genuss :
Spätburgunderweine schmecken vollmundig und samtig und haben ein fruchtiges Aroma und Nuancen von Mandel. Der typische Spätburgunder hat einen leicht süßlichen Duft nach roten Früchten, von Erdbeere über Kirsche und Brombeere bis hin zur schwarzen Johannisbeere. Bei Barriqueweinen kommen Vanille-Zimt-Anklänge hinzu. Man unterscheidet den klassischen und den modernen Typ. Traditionell wurden die besten Spätburgunder aus hochreifen Trauben gewonnen, waren nicht sehr farbintensiv, mild, gerbstoffarm und von rostroter Farbe. Neben diesem klassischen Typ gewinnt der moderne Spätburgunder mit kräftigem Rot, mehr Gerbstoff, weniger Säure und häufig kurzer Lagerung im kleinen Eichenfass immer mehr an Bedeutung.
Spätburgunder Rotweine sind ideal für die kühlere Jahreszeit.
(Deutsche Weine)'
 
 
 

Wir waren dann zum Abschluss noch beim Weingut der neu gewählten Hochheimer Weinkönigin. Jedes Jahr wird zum Weinfest eine neue Weinkönigin mit Ihren Weinprinzessinnen gewählt. Dieses Jahr ist es Janine (II) aus dem Weingut Preis. Nach Ihrer Amtszeit in Hochheim haben die Majestäten noch die Möglichkeit Rheingauer Wein-Majestät oder dann auch Deutsche Weinkönigin zu werden.
Viel Repräsentationsarbeit für die Mädels....
 

Mittwoch, 25. Juni 2014

Mal was anderes: Frucht-Limonade - Selbstgemacht

Am Wochenende als wir in Bratislava waren, gab es in fast jedem Restaurant selbstgemachte Limonade. Die Idee fand ich sehr gut, deshalb gibt es diese Woche mal eine Alternative zum Wein hier auf meinem Blog.

Diese Mischung haben wir getrunken und ich fand sie sehr lecker!


Fresh Limonade


für ca. 1,5 Liter

1 Stück Ingwer geschält und in kleine Würfel (Zuckerwürfelgröße) geschnitten
4-5 Stängel Zitronengras, etwas kleingeschnitten
1- 2 Limetten je nach Größe (es geht auch Zitrone) in Scheiben geschnitten
3-4 Stängel Minze, die Blätter gezupft
1 Flasche Ginger Ale (ihr braucht ca. 0,75 Liter)
1 Flasche Sprudelwasser (ca. 0,75 Liter)
(oder Ihr nehmt einen Teil Eiswürfel)

Die Festen Zutaten in einen Großen Krug geben.
Mit dem Flüssigen auffüllen und umrühren, einige Minuten ziehen lassen.
Schon ist die Limo fertig!


Die Limonade werde ich zur Geburtstags-Familien-Party meines Sohnemanns machen, da ja immer einer kein Alkohol trinken kann und die Erfrischung bestimmt gut ankommen wird :-))

Hier noch eine Alternative passend zur Zeit mit Erdbeeren

Frucht Limonade (in der Slowakei hieß sie Fourmi Limonade (Ameise??))

Erdbeeren 1 Hand voll
Himbeeren 1 Hand voll
3-4 Stängel Zitronengras
1-2 Limetten
Ginger Ale 0,75 l
0,75 l Sprudelwasser und/oder Eiswürfel

Die Erdbeeren abspülen und putzen und vierteln. Die Himbeeren dazugeben. Die Limetten in Scheiben schneiden. Das Zitronengras etwas kleinschneiden
Mit Gingerale und Wasser auffüllen....

Zitronengras gibt es teilweise im Supermarkt oder auch im Asialaden.
Minze kann auch mit Zitronenmelisse ausgetauscht werden.
 
 
 Lasst es Euch schmecken!

Mittwoch, 18. Juni 2014

Silvaner und Riesling - Classiker des Weines

Silvaner ist eine der Ur-Traubensorten im Weinbau. Genauso der Riesling.
Beide Sorten gedeihen in einem 'kühlen Klima'. Hier in Rheinhessen und im Rheingau liegen wir doch sehr nördlich. Perfekt für den Riesling.

Auch die Böden mit den unterschiedlichen Gesteins- und Lehmschichten macht dem Riesling nicht viel aus. Sonne verträgt er bis zu einem gewissen Punkt. Sonst entsteht auch schon mal 'Sonnenbrand'.

Der Silvaner wird in Rheinhessen sowie in seinem Hauptanbaugebiet in Franken fast am meisten in Deutschland angebaut. Seine erdigen Töne passen ganz perfekt zu Spargel. Aber auch zu Fisch und Geflügel würde ich ihn empfehlen.
In Rheinhessen wird er auch besonders vermarktet. Als 'RS' Rheinhessen-Silvaner wird er bei ausgesuchten Weingütern angeboten.
Der Silvaner hat ein feines Fruchtspiel mit wenig Säure. Er duftet nach Wiesenkräutern.

Der Riesling ist da schon ganz anders. Je nach dem wie er ausgebaut ist, trocken, feinherb oder halbtrocken eignet er sich auch gut zu gegrilltem und auch mal zu einem Kalbsbraten. Im Rheingau wird er ganz klassisch etwas säurebetonter. Dem Riesling merkt man auch an, auf welchem Boden er gewachsen ist. Das berühmte Terroir spiegelt sich dort am besten wieder. Der Rote Hang am Rhein bei Nierstein gibt dem Riesling eine unverkennbare Note.

Auch gilt der Riesling immer als einen Wein der sehr lagerfähig ist. Das Säure-Alkohol-Zuckerverhältnis macht einen Wein haltbar. Da auch beim Riesling oft sehr hohe Öchslegrade (Extraktgehalt in der Beere) hat, also Spätlese, Auslese und auch Beerenauslese wird, sind die Rieslingweine haltbar und er entwickelt auch teilweise erst mit den Jahren das volle Aroma.

Riesling
Riesling-Traube
Gerne werden aus dem Riesling eine Schorle hergestellt. Mit Sprudelwasser gemixt ein Durstlöscher im Sommer.

Der Riesling ist ein idealer Speisebegleiter. Sehr filigran umschmeichelt er die Speisen. Doch bei Säure im Essen wie Essig oder Zitrone sollte man aufpassen. Der Wein verstärkt sich und die Säure.

Doch als Auslese oder Beerenauslese wird er auch gerne zum Dessert gereicht.


Sonntag, 15. Juni 2014

Sonntagmorgen #15

Guten Morgen, heute nur ein kleiner Post. Gestern habe ich meiner lieben Freundin bei der Grillparty geholfen. Ich bin noch richtig kaputt. Aber das macht nichts. Es war sehr schön.  Und wenn man doch ein Lob bekommt für seine Arbeit, bin ich richtig glücklich.

Und wir haben richtig Glück mit dem Wetter gehabt.
Es war zwar kühl wenn die Sonne sich hinter einer Wolke versteckt hat, aber sie hat sich dann doch noch vor getraut.

Ihr wollt sicher wissen was es da so alles gab. Ich bin in ganz neuen Rezepten an den Start gegangen:

Aus den verschiedenen aktuellen Grill und Sommerheften habe ich neue Salatrezepte ausprobiert:

Aus dem Leckerheft : Orzo-Nudelsalat mit Brokkoli & Tomaten, der Möhrensalat mit Ingwersoße und der Bohnendip.
aus der DELI : Der Wassermelonen-Avokadosalat und der Couscous-Salat
aus dem Junk-Food, aber richtig! den Coleslaw
und aus dem Schwedenkochbuch (da kommt die nächsten Tage das Rezept) der Kartoffel-Fenchel-Salat.

Und natürlich Klassiker wie Tomate-Mozzarella, Spundekäs, Antipasti....

Achja, schee wars... Und bei dem angenehmen Wetter wurde auch genug Fleisch gefuttert. Leckere selbstgemachte Würstchen, Spare-Rips, Entrecote, Schweinenacken, Lammkotletts, Hühnchenbrust & Flügel und Lachs in Folie.... und Champignons in Folie und ...

Nächstes Wochenende bleibt es etwas ruhiger hier. Ich bin dann mal weg...
Mit meinen beiden lieben Freundinnen fahre ich nach Bratislava. Heimat einer dieser Freundinnen. Schön mal wieder von Zuhause wegzukommen :-)

so noch ein paar Bilder...
 
 
 
 
 




Mittwoch, 11. Juni 2014

Der Rheingau

Heute mal nicht direkt eine Weinempfehlung, sondern ein Weinanbaugebiet stelle ich Euch vor:

Der Rheingau: Entlang des Rheins und ein kleines Stück am Main entlang befindet sich der Rheingau. Eigentlich ist er ja nicht MEIN Anbaugebiet, denn ich bin in Rheinhessen/Mainz geboren. Aber da ich nun hier lebe und ich Euch den WEIN näher bringen möchte, fange ich mit diesem Anbaugebiet an.

Das Tor zum Rheingau beginnt in Wicker und geht über Hochheim am Main zum Rhein über. Wiesbaden, die hessische Landeshauptstadt, hat auch seine eigenen Weinberge. Der Neroberg über den Dächern der Stadt, bzw. in seinen Vororten Dotzheim und Schierstein. Doch dann geht es weiter am Rhein entlang bis weit nach Assmanshausen und Lorch. In Geisenheim befindet sich die Größte Fachhochschule im Bereich des Weins. Hier wird alles im Bereich des Rebensaftes gelehrt.

Der Rhein abwärts...
Hattenheim am Rhein-Blick zu einer der Auen

Für den Rheingau sind die typischen Hanglagen kennzeichnend. Der Wein kann an den Schieferhängen bestens gedeihen.
Auch hier gibt es den Rheinsteig. Ein besonderes Wandererlebnis mit den Blicken über das weite Rheintal bis hin zum Odenwald/Rheinhessen oder ins Mittelrheintal. Das Niederwalddenkmal mit seinem unglaubliche Blick sollte keiner bei seiner Tour den Rheingau verpassen. Auch in Rüdesheim kann in so manche altehrwürdige Weinstube eingekehrt werden und der 'Rüdesheimer Kaffee' sollte nicht vergessen werden.
Das Getränk ist nicht gerade ein Leichtgewicht: Man nehme einen handgebrühten Kaffee, Asbach-Uralt in dem der Geist des Weines ist. Erwärme ihn auf drei Würfeln Zucker in einem Becher. Vorsichtig anzünden und mit Kaffee übergießen. Gebe noch einen Klacks Schlagsahne mit Vanillezucker (bitte nur cremig geschlagen) oben auf. Und ein bisschen Schokospähne und perfekt ist ein ganz außergewöhnlicher Kaffeegenuß 

Typische Weinreben sind hier der Riesling und der Spätburgunder. Sie lieben das Klima am Rhein.
Rassige und dadurch auch sehr trockene Rieslinge sind bekannt in der ganzen Welt. Auch die Queen bekommt den berühmten 'Hock'. Der 'Königin Viktoriaberg' liegt im Herzen der Hochheimer Rebanlage....
Der Spätburgunder, der Klassiker unter den deutschen roten Reben, ist im Rheingau ein Muss. Mal als Weißherbst (Rosé) ausgebaut oder doch als Top-Rotwein als Großes Gewächs aus Assmannshausen. Höllenberg, Marcobrunn, Nussbrunnen nur ein paar der Großen Gewächslagen.
Aber die Sektherstellung hat hier eine feste Verankerung. In Hochheim die Grundlage gelegt wurde doch der Deutsche Sekt zum festen Bestandteil der Trinkkultur. Henkel, Söhnlein, Mumm... ein paar der ansässigen Sekthäuser...
Und doch wird in den kleinen und feinen Weingütern ein altes Gut neu geprägt.

Die Schlösser und Klöster entlang des Rheins waren bestimmend für die Kultivierung der Rebanlagen.


Weinberge in Frauenstein


Riesling?-Reben
Die Stöcke werden ja nicht gekennzeichnet aber an Hand des Blattes müsste es Riesling sein :-)
Viele Feste werden im Lauf des Jahres gefeiert. Ein Aushängeschild ist das 'Rheingau-Musik-Festival'. Die Verbindung zwischen der Musik und dem Wein lässt uns in mediterrane Gefilde entfliehen...

Im Sommer auch ein wichtiger Treffpunkt die Weinwoche im August rund um den Wiesbadener Landtag und das Rathaus...

Das Wiesbadener Stadtschloss ist Sitz des hessischen Landtages

Das Wiesbadner Rathaus in der Abendsonne
Die Marktkirche

Zeit zum Erholen... Grün um den hessischen Landtag


Weitere Tipps und Infos findet Ihr hier, oder, oder