Donnerstag, 6. November 2014

Geschmorte Lammkeule in einer Tomaten-Rotweinsauce und einer schnellen Polenta

Guten Morgen an Euch ALLE!

Am Wochenende gibt es bei uns immer Gerichte die nicht sehr aufwändig sind aber, vielleicht doch einige Zeit zum Garen brauchen...

Beim Metzger meines Vertrauens habe ich eine Lammkeule ohne Knochen bekommen. Da aber das Fleisch ziemlich mager ist, habe ich es in viel Flüssigkeit langsam geschmort. Mit Wurzelgemüse das dann in der Soße püriert wird....

Aber hier das Rezept:

1 Lammkeule (fast 2 Kg)
Wurzelgemüse (ein kleines Stück Sellerie, 1/2 Stange Lauch, 2 Karotten, ...) in Würfel geschnitten
1 Flasche Passata (750 ml) (Tomatenpüree)
300 ml Rotwein
Salz, Pfeffer
etwas Gemüsebrühe ca. 200 ml

Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Lorbeer, Knoblauch



Mit Knoblauch, kleingehacktem Rosmarin und Thymian, sowie Salz und Pfeffer die Lammkeule marinieren. In Folie packen und im Kühlschrank mindestens 1 Stunde ziehen lassen.

Eine große Auflaufform oder Bräter nehmen. Die Lammkeule reinlegen. Das gewürfelte Gemüse drum herum. Die Passata mit dem Rotwein und der Brühe mischen. Mit Salz und Pfeffer etwas würzen. Ein Paar Knoblauchzehen (da ist der eigene Geschmack gefragt) noch dazu und ein, zwei Lorbeerblätter. Das alles über dem Gemüse und der Keule verteilen.


Mit Alufolie abdecken und in den 150° heißen Backofen geben. So, jetzt könnt Ihr die Lammkeule für fast 3 Stunden vergessen.... Nach der ersten Stunde dreht ihr, vorsichtig weil heiß, die Keule um.
Dann nach der zweiten wieder. Nach der zweiten Stunde lasst Ihr die Folie weg, damit langsam eine Kruste entsteht.

Ihr prüft mit der Gabel, ob das Fleisch gut ist. Die Gabel muss locker wieder rein- und rausgehen.


Legt die Keule auf eine separate Schale und lasst sie nur noch im warmen Ofen ziehen. Dann füllt ihr Das Gemüse in einen passenden Topf und püriert es mit einem Mixstab. Vielleicht nochmal nachschmecken.... Kurz aufkochen lassen.

In der Zwischenzeit könnt Ihr Eure Polenta, oder was Ihr dazu mögt vorbereiten.

Polenta (Maisgrießbrei)

250 g Maisgrieß
750 ml Milch oder Brühe
eine Handvoll Kräuter (am besten die, die Ihr auch zum Fleisch genommen habt)
etwas Muskat
2 Esslöffel Butter
1 Handvoll geriebenen Parmesan

Den Grieß in der Milch oder Brühe nach Anleitung unter ständigem Rühren kochen. (Ich habe eine Grieß genommen, der nur 10 Minuten braucht)

Kurz vor Ende mit der Butter, Muskat und dem Parmesan abschmecken.

(Ihr könnt den Brei auch vorkochen, in eine flache gefettete Schale geben, und dann als kleine Stücke aufschneiden, und in etwas Butter und/oder Olivenöl anbraten....)

 
Probiert es doch mal aus...
 
& lasst es Euch schmecken.
 
Bianca
 
 Ich habe noch ein Frage an Euch! Wie haltet Ihr es mit dem Fleischkonsum? Muss Fleisch jeden Tag auf den Tisch? Ich versuche immer Abwechslung zu haben. Mal Fisch, mal Geflügel, Vegetarisch oder einfach auch nur ein Salat. Wie seht Ihr das und worauf achtet Ihr beim Einkauf?
Qualität oder Preis??? Ich glaube das ist ein sehr spannendes Thema ....

Dienstag, 4. November 2014

Zimtiges Oreo-Bananenbrot mit Erdnussbuttertopping aus der 'Mutti kocht am Besten'

Mein erstes veganes Rezept!


Als ich mir in der neuen Ausgabe von 'Mutti kocht am besten' das Rezept rausgesucht habe, ist mir das gar nicht aufgefallen. Mir ging es nur um die Bananen und die Oreos... Ihr wisst ja, bei mir müssen restliche Bananen ja immer irgendwie verarbeitet werden. Und Oreos liebt mein Sohnemann. Also die Kombi hat mich aufmerksam gemacht.

Aber hier ist das Rezept, denn nicht jeder von euch hat sich das Heft geholt. Das sehr zu empfehlen ist.

Das Bananenbrot :

Fett und Mehl für die Form
2 superreife Bananen à ca. 160 g
2-3 Teelöffel Zimt
125 g brauner Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 ml Sonnenblumenöl
Salz (das habe ich weggelassen, weil ich nur gesalzene Erdnüsse zuhause hatte)
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
150 ml Sojadrink
100 g Schokokekse (Oreos)
75 g ungesalzene Erdnüsse

Springform 26 Ø


Für das Topping

3 Esslöffel Sojadrink
50 g Puderzucker
150 g Erdnusscreme ( Erdnussbutter creamy)
1/2 Teelöffel Zimt

1 Banane / 50 g Schokokekse


1. Springform fetten und mit Mehl bestäuben. Backofen vorheizen 180° C / 160° C Umluft..
Bananen schälen, klein schneiden und mit einer großen Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Mit Zimt, Zucker, Vanillezucker, Öl und einer Prise Salz mit dem Schneebesen des Rührgeräts kurz verrühren. Mehl und Backpulver mischen, abwechselnd mit Sojadrink unter den Bananen-Öl-Mix rühren. Kekse grob hacken, zusammen mit den Nüssen unter den teig heben.

2. Teig in die Springform füllen und mit dem Teigschaber oder Kochlöffel glattstreichen. Im heißen Backofen ca. 30 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

3. Für das Topping Sojadrink, Puderzucker, Erdnussbutter und Zimt in einem Topf bei schwacher Hitze glatt rühren. Etwas abkühlen lassen. Kuchen mit einem Feuchten Messer vom Springformrand lösen und auf eine platte stellen. Glasur, bis auf 2 Esslöffel zum Verzieren mit einem Teigschaber auf der Kuchenoberfläche verstreichen. Banane schälen, in Scheiben schneiden und mit den Keksen auf dem Kuchen verteilen. Mit übriger Glasur verzieren.

Die Banane habe ich weggelassen, weil die immer so schnell braun wird. Außerdem habe ich noch etwas Vollmilchschokolade im Topping mitgeschmolzen....
Ich kann halt kein Rezept 100 %ig nachbacken oder kochen. es muss immer etwas verändert werden.....

Er schmeckt aber Super! Und dafür, dass ich das erste mal ein Backrezept ohne Ei gemacht habe, hat es super funktioniert.

Probiert ihn aus und lasst es Euch auch schmecken.


Samstag, 1. November 2014

Wochenrückblick #35

Hattet Ihr gestern einen schön gruseligen Abend? Meine Kids haben es genossen...

Hier ein paar Bilder. Und auch der Rest der Woche war bei mir sehr unterschiedlich...


Mit meinen Eltern und meinem Sohnemann einen Ausflug zur Paradeismühle gemacht.
Hier steht die Zeit und man kann mal vom Alltag eine Pause machen
 
Ausgetobt!
 
Leckere Marmelade mal anders
 
Vorbereitungen.
 
Happy Halloween
 
Das Feuer zum Aufwärmen brennt...
 
 
Alles Liebe Euch
 
Bianca

Freitag, 31. Oktober 2014

Happy Halloween!!!!!


Gruseln, Gespenster und die Untoten sind heute wieder unterwegs.... Naja meine Bande ist nicht ganz so tot, aber doch immer noch für einen Schabernack zu haben.

Süß und Köstlich.....
Sauer und ein kleiner Scherz....

Die Vorbereitungen sind getroffen.
Der Kürbis ist ausgehöhlt und mit dem Feinwerkzeug getrimmt.

 
 
 
Und damit es draußen auch köstlich ist, gibt es gleich eine Kürbissuppe
und ein süßes Kürbisbrot
 
Hier mein Rezept dafür:
 
300 g Kürbis (am besten Hokkaido)
500 ml Wasser
 
30 g Butter
550 g Mehl
20 g (1/2 Würfel) Hefe
50 g Zucker
1 Teelöffel Salz
125 g Milch
 
 Den Kürbis im Wasser weich kochen.
Dann abschütten und pürieren. Abkühlen lassen.
Den Kürbis mit den Zutaten vermischen und einen Teig kneten.
30 min. gehen lassen.
Nochmals verkneten. Er ist etwas feuchter als normaler Brotteig also nicht wundern.
Eine Kastenform fetten und mehlen.
Den Teig rein und bei ca. 170 ° C 40-45 Minuten backen...
 
 Schmeckt einfach mit Butter, vielleicht noch etwas Marmelade...
oder probiert doch mal mit etwas Erdnussbutter....
 
 
 
Happy Halloween!
 
 

Dienstag, 28. Oktober 2014

Fruchtaufstrich mal anders: Bananen-Zitronenmarmelade

Und wieder sind mal Bananen 'braun' geworden.
Meine Große hat sich bei der Oma zum Ferienführerscheinkurs eingemietet und der Rest ist auch mehr unterwegs, so sind wieder die Bananen liegen geblieben.


Naja und immer verbacken wollte ich sie auch nicht. Also musste eine andere Idee her.

Marmelade.... ok, und Bananen werden schnell an der Luft braun, Zitronen halten die Farbe....

Ein neues Rezept war/ist geboren:

1 kg geschälte Bananen
200 ml Zitronensaft frisch gepresst (2 große Zitronen)
von 1 Zitrone die Schale fein gehackt

500 g Gelierzucker 1:2

Die Zitrone mit dem Sparschäler schälen, und dann fein hacken. Zitronensaft auspressen. Die Bananen mit dem Saft mischen und pürieren. Zucker dazu und dann ca 8-10 min kochen lassen.
In Gläser abfüllen.

Und schon ist mal ein etwas anderer Fruchtaufstrich fertig. Naja Marmelade ist es nicht ganz. Die besteht ja bekanntermaßen aus Orangen und bei uns heißt es ja dann auf Fachdeutsch Konfitüre....