Montag, 10. März 2014

Futterneid und ein Rezept

Gestern, nein am ganzen Wochenende ging es bei uns rund.
So ein Futterneid unter meinen dreien. Zur Geschichte:

Ich kauf versuch schon alles doppelt und dreifach zu kaufen. Es jedem Recht zu machen, aber was am Samstag passiert ist, hat meinen Mann und mich nur noch die Augen verdrehen lassen. (Und einige bissige Kommentare)

Ich hatte Eis gekauft (BIO-Eis was ich mal ausprobieren wollte) In den Lieblingsorten der Kinder und uns. Schoko mit Schokochips (Der Favorit meiner Großen), Haselnuss, Mango (weil lactosefrei, da meine Mittlere auf/wegen Lactose reagiert) und CheeseCake.

Der Streit darum war heftig..... Ich weiß nicht, ist es so schlimm wenn man teilt? Ich dachte mir jeder nimmt von allem... Pustekuchen...

Aber jetzt will ich mich nicht  mehr aufregen. (Über hilfreiche Tipps freue ich mich aber trotzdem)


Heute morgen hab ich bei der Essensfindung für heute gleich einen hilfreichen Tipp bei Denise (Fräulein Ordnung) gefunden. Tarte hab ich lang nicht mehr gemacht. Und da ich ja in der Fastenzeit erst mal meine Reste verwerten wollte passte das perfekt.
Zucchini, Tomaten und Feta waren noch da. Und da der Teig für zwei Tartes reicht, wurde der Rest vom Hackfleisch für Frikadellen die mein Mann sich gewünscht hat mit dem Rest vom Lauchgemüse von gestern belegt.


Super Mittagessen!!!


Für die Zweite Tarte habe ich auf den Teig:

Frikadellenmasse (es geht auch grobe Bratwurst oder Mett)
und Lauchgemüse (einfach in Butter geschwenkter Lauch mit etwas          Gemüsebrühe und Muskat abgeschmeckt)
Und einen Guss aus
1 Becher Schmand
1 Ei 
etwas Salz und Pfeffer
sowie geriebenen Gouda / und Gryere-Käse darauf geben.
ca. 25 min im Ofen bei 180 ° C mit Unterhitze und Umluft

(Mein Ofen kann so was. Geht auch UNTER/OBER-Hitze oder nur Umluft)



(und da ich ja zwei Tartes habe, bekommt meine Freundin, die meinen Blog bei sich auf Facebook gepostet hat auch was ab. :-))))

Sonntag, 9. März 2014

Sonntagmorgen

Guten Morgen,
als Mama hat man ja eine innere Uhr. Leider hilft es da auch nicht, dass der Wecker nicht klingelt.
Trotzdem ist man dann auf einmal wach.

Aber das bedeutet RUHE.

Ich habe die Wohnzimmertür aufgemacht und ein wunderschöner Sonnenaufgang ist gerade.

Die Vögel zwitschern. Die Tauben gurren in einem Baum. Und die Luft ist richtig schön frisch und sauber.

Mitten in der Stadt, aber doch schon fast auf dem Land. Wiesbaden hat doch zwei Gesichter.

Ich habe mir gerade einen Kaffee gemacht. Jetzt sitze ich auf dem Sofa und genieße.

Heute Morgen mach ich mir keinen Stress. Normalerweise ist jetzt bei uns HIGHLIFE. Die Kinder schlafen.
Irgendwo hat eine Kirchturmuhr geläutet. Halb Acht. Die hört man sonst auch nicht.

Für die Fastenzeit habe ich mir nichts besonderes vorgenommen. Außer vielleicht alles bewusster anzugehen. Mal wieder nachdenken zu können. Das ist der perfekte Augenblick.

Unser Meisenhäusschen scheint wieder besetzt zu sein. Es zwitschert vom Eingang des Kästchens. Mal sehen was passiert.

Langsam wird es kühl hier drin.



Heute werde ich alles in Ruhe angehen. Den Tisch decken, so wie es mir gefällt... Heute Mittag ein leckeres Essen vorbereiten. Geplant sind die klassischen Rinderrouladen.
Ja, wir sind doch noch traditionell. Ein 'Sonntagsbraten'. Normalerweise gab es bei meiner Mama sonntags dann immer Gurkensalat dazu. Heute wollte ich Lauchgemüse machen. Oh, ich hab ja noch eine Gurke.... Kindheitserinnerungen. Ich hoffe meine Kinder können sich später auch an solche Dinge erinnern.

Ich wünsche einen schönen ruhigen Sonntag. Und genießt die kleinen Dinge. Die großen braucht man nicht...


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Samstag, 8. März 2014

Wochenrückblick - die erste Woche im Blog

Meine erste Woche beim Bloggen:

Viel Spass für meine Kinder und ihrem Onkel auf der Mess
 
Wer ist hier die Deko?
 
Bananenmuffins
als Pausenbrot
 
Ein neues Kochbuch
"Wertvoll genießen von Thermomix"
 
 



Donnerstag, 6. März 2014

Resteverwertung - Banane

Ein neues Rezept heute:

Bananenmuffins


Meine Kinder lieben Bananen. Fast noch grün, oder eigentlich gelb. Sobald das erste braune Pünktchen kommt, isst keiner mehr eine. Und dann sind sie doch so richtig lecker.
Ja und wenn sie dann braun sind, bleibt mir nix anderes übrig als sie zu verbacken.

Hier meine Resterezept.
Ofen vorheizen auf 175 ° C Umluft.
Erste Schüssel etwas größer weil da noch die Mehlmischung reinkommt.

150 g Brauner Zucker
1 Ei
100 ml Öl
125 ml Milch (Buttermilch, Joghurt, Schmand, Sahne. Alles was noch da ist und/oder weg muss.
                       Fruchtjoghurt geht auch)
Mit einen Schneebesen oder Holzlöffel verquirlen.

In eine zweite Schüssel

250 g Mehl (der Typ ist egal. auch Dinkelmehl ist gut)
wer mag 3 Essl. Backkakao (Wer Trinkkakao nimmt, gibt etwas weniger Zucker dazu)
Man kann auch Schokostreusel, Drops, weiße Schokolade, oder auch Nüsse dazugeben.
(wie es einem beliebt/Reste da sind.)
1 Teel. Backpulver
1/2 Teel. Natron
Zimtpulver als Gewürz. Lecker ist auch Kardamon. 1 Messerspitze reicht.
mit einem Löffel mischen. Unter die die Eimasse geben.

Dann die Bananen, am besten 3 mittelgroße in der Mehlschüssel mit einer Gabel verdrücken (wir wollen nicht noch mehr dreckig machen),
zum Teig geben, gut verrühren.
In einen 12er Muffinform Papierförmchen geben und den Teig mit dem Löffel verteilen.
Ca. 25 min Backen. 
 


Garnieren kann man sie mit Schokoguss und Smarties, einem Frosting, dann werden sie zu Cupcakes, was beliebt, Laune macht, die Kids gerne mögen...


 

Dienstag, 4. März 2014

Fastnacht in Mainz Teil 2

Gestern war der Tag in Mainz. Rosenmontag. Auch wenn die Fastnachtszeit dieses Jahr richtig ausgekostet werden konnte, eine tolle lange Kampagne liegt hinter den Narren.

Meine beiden machten sich auch wieder mit ihrer Garde auf einen ca. 7 km langen Kurs in der Mainzer Innenstadt auf.

Mein Bruder war schon um 8 Uhr am Brötchen schmieren. Wenn man in einer Garde ist muss jede Hand helfen. Später musste er sich dann ranhalten. Umziehen und fertig machen um auf dem Schockelgaul seinen Platz einzunehmen.
(Die Kleppergarde ist eine Kinder und Jugendgarde bei der das Hauptpferd ein Kinderspielzeug ist. Das Schaukelpferd.)

Meine Aufgabe war auf meinen kleinen Neffen aufzupassen. Meine Schwägerin ist mit dem Neugeboren Julius zuhause am Fernseher geblieben.

Meine Cousine kam auch mit ihren beiden Kleinen aus dem entfernten Spessart.

Das war Stimmung pur für die kleinen. Die Guggemusik war der Renner.
Bonbons, Popcorn, Lutscher und noch mehr Süsses landete in den Taschen.
Und das Wetter hielt.

Nachher ging's noch zu meinem Bruder. Kreppel (Berliner) und die heiße Fleischworscht warteten auf uns.