Eine Frage die mir dabei gestellt wurde, war:
Mit welchem Wein fange ich an, um mich ans Weintrinken ranzutasten?
Ich bin der Meinung: Probieren geht über Studieren. Aber was nicht heißen soll, dass ich nicht einen kleinen Tipp habe.
Ich finde die hellen Burgundersorten, wie Weißer und Grauer Burgunder sind Klasse Einsteigerweine. Auch wenn man ein Essen plant ist das ein sehr guter neutraler Begleiter. Aber was sind das für Weine:
Der Weiße Burgunder ist eine 'Abspaltung' des Grauen Burgunder. Pinot blanc ein Synonym der internationalen Rebsorten.
Der Wein hat ein feine Säure ist dennoch aber fruchtig. Wenn er in höheren Qualitätsstufen, wie zum Beispiel Spätlese oder auch im Barrique (ein spezielles Holzfass mit nur kleiner Größe) ausgebaut wird, werden seine Charakteristiken stärker und der Wein hat kann seine volle Kraft zeigen. Dennoch ist er dann immer noch für eine Speisebegleitung mehr als geeignet.
Der Weißburgunder gilt als frischer Sommerwein und kann daher auch vielseitig eingeplant werden.
Ein Sommersalat wie auch zum hellen Fleisch oder auch zum gegrillten Gemüse passt er sehr gut.
Achja und nach was schmeckt er: grüne Nüsse, Apfel, Birne, Quitte, Aprikose, Zitrusfrüchte oder frische Ananas.
Seine Farbe ist hell bis blassgelb.
Der Graue Burgunder ist eine 'Abspaltung' des Blauen Burgunders (Spätburgunder). Pinot Grigio/Gris die Urform der hellen Burgundersorten. Das merkt man an den Trauben. Sie sind fast bläulich bei der Ernte wenn sie reif sind.
Der Graue Burgunder ist etwas säurebetonter, aber dennoch hat er feine Frucht.
Er passt sehr gut zu Fisch, Meeresfrüchten, Pasta und Jungwild (Reh). Im Edelsüßen Bereich kann er auch gut zu Desserts und jungem Käse gereicht werden.
Seine Aromen sind grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter sowie fruchtige Aromen, die an Birne, Trockenobst und Rosinen, Ananas und Zitrusfrüchte.
Weiteres dazu findet ihr hier