Mittwoch, 25. Juni 2014

Mal was anderes: Frucht-Limonade - Selbstgemacht

Am Wochenende als wir in Bratislava waren, gab es in fast jedem Restaurant selbstgemachte Limonade. Die Idee fand ich sehr gut, deshalb gibt es diese Woche mal eine Alternative zum Wein hier auf meinem Blog.

Diese Mischung haben wir getrunken und ich fand sie sehr lecker!


Fresh Limonade


für ca. 1,5 Liter

1 Stück Ingwer geschält und in kleine Würfel (Zuckerwürfelgröße) geschnitten
4-5 Stängel Zitronengras, etwas kleingeschnitten
1- 2 Limetten je nach Größe (es geht auch Zitrone) in Scheiben geschnitten
3-4 Stängel Minze, die Blätter gezupft
1 Flasche Ginger Ale (ihr braucht ca. 0,75 Liter)
1 Flasche Sprudelwasser (ca. 0,75 Liter)
(oder Ihr nehmt einen Teil Eiswürfel)

Die Festen Zutaten in einen Großen Krug geben.
Mit dem Flüssigen auffüllen und umrühren, einige Minuten ziehen lassen.
Schon ist die Limo fertig!


Die Limonade werde ich zur Geburtstags-Familien-Party meines Sohnemanns machen, da ja immer einer kein Alkohol trinken kann und die Erfrischung bestimmt gut ankommen wird :-))

Hier noch eine Alternative passend zur Zeit mit Erdbeeren

Frucht Limonade (in der Slowakei hieß sie Fourmi Limonade (Ameise??))

Erdbeeren 1 Hand voll
Himbeeren 1 Hand voll
3-4 Stängel Zitronengras
1-2 Limetten
Ginger Ale 0,75 l
0,75 l Sprudelwasser und/oder Eiswürfel

Die Erdbeeren abspülen und putzen und vierteln. Die Himbeeren dazugeben. Die Limetten in Scheiben schneiden. Das Zitronengras etwas kleinschneiden
Mit Gingerale und Wasser auffüllen....

Zitronengras gibt es teilweise im Supermarkt oder auch im Asialaden.
Minze kann auch mit Zitronenmelisse ausgetauscht werden.
 
 
 Lasst es Euch schmecken!

Dienstag, 24. Juni 2014

Freundinnen-Trip nach Bratislava

Über den Feiertag bis zum Sonntag bin ich dann mal kurz weg gewesen. In Bratislava, Pressburg wie es früher hieß.

Meine Freundin stammt aus der slowakischen Hauptstadt und musste dort Amtsangelegenheiten erledigen, so hat sie eine weitere Freundin und mich eingepackt und zu einem Kurztrip mitgenommen.

Puuhhh um drei Uhr Donnerstags morgens ging's los... Mit dem Auto.

Zwischen Würzburg und Regensburg sind mir dann wieder die Augen zugefallen....


Donau an der deutsch-Österreichischen Grenze 
 Die Fahrt ging quer durch Österreich an der Donau entlang


Mal die ausländischen Süßigkeiten probiert. Da gibt's doch einiges, was wir nicht haben :-(
 Am nächsten Morgen haben wir uns dann mal auf den Central-Markt in der Stadt aufgemacht. Ein Stand nach dem anderen mit frischem Obst und Gemüse. Die Auswahl war groß und schwer den richtigen Händler zu finden.


 Bunt und frisch das Obst und Gemüse. Auch Fleisch und Geflügel wird angeboten.
 
 
Und dann haben wir für mich einen ganz besonderen Stand entdeckt.
Süße kleine Köstlichkeiten. Minis an Törtchen und feinen Dessertspezialitäten. (Und die Preise!! 25 Cent pro Stück)

 
Unsere Auswahl an Süßigkeiten. Ich hab mir die Schokisachen ausgesucht, und meine Freundin das Obstige. Und dann wurde geteilt. Ich kanns nicht beschreiben. Es war unglaublich lecker!!!
 
Ja und dann hinterher gab es das Deftige. Langosch und für meine andere Freundin gebackener Fisch...

 
Am Nachmittag ging es dann an die Donau zu einem der neuen Shoppingcentren. Shopping für mich und die Family :-)))
 


 

Um natürlich auch die landestypischen Speisen kennenzulernen haben wir dann die Freundin meiner Freundin besucht. Sie hat einen Familen-Pup in dem sie die traditionellen Speisen anbietet.
Das war eine Gemischte Platte mit Rippchen, Braten, einer speziellen gegrillten Wurst und kaltem Sauerkraut. Ein Kartoffelpfannkuchen mit Hühnchen und Gemüse in einer pikanten Sauce.

Und wir haben dabei die WM geguckt. OHH, Frauen und Fussball, das geht ja gar nicht! Wir waren so richtige Exoten. In der Slowakei ist Fussball, naja nicht Nebensache, aber Männersache und doch wird hauptsächlich dort für Eishockey gefiebert.
 
 
Vom Auto aus habe ich dann mal die Stadt fotografiert. Die Brücken haben spezielle Namen, und ich konnte mir das irgendwie nicht merken. Die Burg, das Wahrzeichen und auf der Euro-Münze.
Das UFO auf der Brücke ist mit einem Restaurant...
Sehr außergewöhnliche Baukultur herrscht in Bratislava.
 
 
Am Samstag morgen ging es dann erst mal auf Kulturtour in den Botanischen Garten.
Schön war's... leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt. Die Sonne hat sich hinter Wolken verdrückt und es wurde kühl....
 
 
Weil wir noch nicht alle Geschenke für die Daheimgebliebenen dabei hatten/ eingekauft haben ging es nochmal in ein anderes Shoppingcenter.
 
 
Und am Samstag Abend war Genießen angesagt. In einer Brasserie an der Donau haben wir geschlemmt (Und Fußball lief nebenbei. Die Partie Deutschland gegen Ghana)
Meine Vorspeise Bruschetta, meine Freundin hat die Leberpaté
Zum Hauptgang dann bei mir Cesars-Salad, Meine Freundin Rinderfilet auf gegrilltem Gemüse
und Freundin Nummer zwei hatte Spaghetti aglio et olio
 
 
 Und zum Schluss gibt es noch die Nachtimpressionen....

Sonntag morgen, nach einem guten Frühstück sind wir dann nochmal Lebensmittel shoppen (Die Geschäfte haben auch Sonntags auf, und einige Lebensmittelläden auch 24 Stunden.)
 
Und dann  ging es schon auf die Heimfahrt.
Schön war es in Bratislava. Und mit den Freundinnen ein Genießer-Wochenende zu haben gibt mal wieder neue Kraft.
 
 

Samstag, 21. Juni 2014

Wochenrückblick #16

Süssigkeiten im Ausland :-)
Mein Nähkurs-Ergebnis
Meine Schildis
Donau an Deutsch-Österreichischen Grenze

Heute nur ganz kurz....
Bin mit Freundinnen in Bratislava und mach das mit Handy ;-))

Mittwoch, 18. Juni 2014

Silvaner und Riesling - Classiker des Weines

Silvaner ist eine der Ur-Traubensorten im Weinbau. Genauso der Riesling.
Beide Sorten gedeihen in einem 'kühlen Klima'. Hier in Rheinhessen und im Rheingau liegen wir doch sehr nördlich. Perfekt für den Riesling.

Auch die Böden mit den unterschiedlichen Gesteins- und Lehmschichten macht dem Riesling nicht viel aus. Sonne verträgt er bis zu einem gewissen Punkt. Sonst entsteht auch schon mal 'Sonnenbrand'.

Der Silvaner wird in Rheinhessen sowie in seinem Hauptanbaugebiet in Franken fast am meisten in Deutschland angebaut. Seine erdigen Töne passen ganz perfekt zu Spargel. Aber auch zu Fisch und Geflügel würde ich ihn empfehlen.
In Rheinhessen wird er auch besonders vermarktet. Als 'RS' Rheinhessen-Silvaner wird er bei ausgesuchten Weingütern angeboten.
Der Silvaner hat ein feines Fruchtspiel mit wenig Säure. Er duftet nach Wiesenkräutern.

Der Riesling ist da schon ganz anders. Je nach dem wie er ausgebaut ist, trocken, feinherb oder halbtrocken eignet er sich auch gut zu gegrilltem und auch mal zu einem Kalbsbraten. Im Rheingau wird er ganz klassisch etwas säurebetonter. Dem Riesling merkt man auch an, auf welchem Boden er gewachsen ist. Das berühmte Terroir spiegelt sich dort am besten wieder. Der Rote Hang am Rhein bei Nierstein gibt dem Riesling eine unverkennbare Note.

Auch gilt der Riesling immer als einen Wein der sehr lagerfähig ist. Das Säure-Alkohol-Zuckerverhältnis macht einen Wein haltbar. Da auch beim Riesling oft sehr hohe Öchslegrade (Extraktgehalt in der Beere) hat, also Spätlese, Auslese und auch Beerenauslese wird, sind die Rieslingweine haltbar und er entwickelt auch teilweise erst mit den Jahren das volle Aroma.

Riesling
Riesling-Traube
Gerne werden aus dem Riesling eine Schorle hergestellt. Mit Sprudelwasser gemixt ein Durstlöscher im Sommer.

Der Riesling ist ein idealer Speisebegleiter. Sehr filigran umschmeichelt er die Speisen. Doch bei Säure im Essen wie Essig oder Zitrone sollte man aufpassen. Der Wein verstärkt sich und die Säure.

Doch als Auslese oder Beerenauslese wird er auch gerne zum Dessert gereicht.


Montag, 16. Juni 2014

Grillparty - und ein schwedisches Kartoffelsalat-Rezept

Dieses Wochenende war wieder Sommerfest bei meinen Freunden. Und da ich Ihnen dabei nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stehe, sondern auch das Grillbuffet organisierte und fertig machte, gibt es heute davon ein Kartoffelsalatrezept aus Schweden. Das habe ich nicht ohne Hintergedanken ausgesucht. Das schicke ich heute zur Vegetarische Weltreise von Melli.


Hier das Rezept aus dem Kochbuch



für 4 Portionen
1 kg neue Kartoffeln
Salz
1 Fenchelknolle in Streifen geschnitten
2 Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten
1 Orange Paprikaschote in feine Streifen geschnitten
100 ml Zitronensaft
75 ml gutes Olivenöl
frisch gemahlener Pfeffer

'Dieser Kartoffelsalat eignet sich hervorragend für ein Büffet :-) ! oder eine Grillparty als Beilage zu gegrilltem Fleisch oder Fisch. Er ist im Handumdrehen fertig und kann problemlos im Voraus zubereitet werden. Statt mit fetter Mayonnaise mache ich ihn in dieser Variante am liebsten mit einer Vinaigrette oder einem Zitronendressing. Diese Variante passt gut zu gegrilltem Räucherlachs und zu Hähnchen...

1. Die Kartoffeln waschen und abbürsten. In leicht gesalzenem Wasser kochen., bis sie gerade gar sind. Abkühlen lassen und er Länge nach halbieren.

2. Kartoffeln in einer großen Salatschüssel mit Fenchel, Frühlingszwiebeln und Paprika mischen. Zitronensaft mit dem Öl kräftig verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. Das Dressing über die Kartoffel-Gemüsemischung gießen und unterheben. Einige Stunden ziehen lassen.'

Dieser Salat kam ziemlich gut bei der Grillparty am Wochenende an. 'Das war mal was anderes' hieß es.
Schön leicht und doch auch Ratz-Fatz gemacht...