Am Wochenende gibt es ja immer bei uns die Klassiker der deutschen Küche. Hier ein Allround-Rezept:
Für eine Klassische Brühe setzt man ein Bund Suppengrün mit einer gespickten Zwiebel mit 3-4 Nelken, Lorbeerblatt und 1-2 Knoblauchzehen auf.
Dann kocht man darin ein gutes (ich meine die Qualität) Stück Tafelspitz.
Dieser Ansatz ist auch perfekt für gekochtes Hühnchen.
(entweder das ganze Suppenhuhn oder Keulen darin kochen)
Es kommt kein Salz in den Fond!
Salz läßt das Fleisch rot werden und verzögert den Garpunkt.
Nach 1-2 Stunden ist das Fleischstück gar.
Eine Fleischgabel die man hinein piekst geht leicht rein und das Fleisch rutscht wieder runter.
Bei Hühnchen sticht man in die Keule. Wenn die Flüssigkeit dort klar heraus läuft ist das Hühnchen gut.
Jetzt siebt man mit einem Feinen Sieb die Brühe ab.
Man kann auch noch ein Passiertuch dawzischen legen, dann geht alle Trübstoffe weg.
Mit einer Tomaten kann man dann noch etwas Farbe dazu geben.
Achtung! Die Tomate hat Säure. Dann bitte die Brühe gleich verwenden!
Möchte man aus der Brühe eine Soße bereiten, diese mit einer klassischen Mehlschwitze abbinden und die Geschmacksträger wie Meerrettich dazugeben.
Mit Salz und und etwas Zucker abschmecken.
Etwas Sahne kann auch nicht schaden.
Für ein Hühnerfrikassee wird die Soße legiert. Das heißt mit ei verquirlte Sahne wird und die fast kochende Brühe abgebunden. Vorsicht. Zu heißt und die Soße gerinnt.
Beim Hühnerfrikassee kann man dann mit Kapern, Gemüse wie Erbsen, Karöttchen, Spargel eine feine Würze geben.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Eure Bianca